Insulinpotenzierte Therapie (IPT) bei Borreliose
Insulinpotenzierte Therapie bei Borreliose ist eine sehr effektive Behandlung. Obwohl in Deutschland immer noch ziemlich unbekannt, gewinnt sie immer mehr zufriedene, erfolgreich behandelte Patienten für sich.
Durch die Stimulierung der Insulinrezeptoren auf der Oberfläche der Zelle mit intravenöser Insulingabe, werden bestimmte Kinasen in der Zelle aktiviert. Diese wiederum bewirken gleichzeitig das sofortige Einströmen von Zucker und anderen Stoffen in die Zelle – im Rahmen der Therapie bis zu 5 verschiedene Antibiotika.
Bei konventioneller Antibiotikainfusion werden alle Zellen durch den hohen, toxischen Plasmaspiegel geschädigt.
Bei der IPT werden nur etwa 10% der gängigen Medikamentenmenge im Zustand der Unterzuckerung appliziert. Infizierte Zellen haben deutlich mehr Insulinrezeptoren auf der Oberfläche als die gesunden Zellen. Somit erklärt sich die selektive Wirkung auf kranke Zellen, die zum Zelltod unter Schonung der gesunden Zellen geführt werden.
Um den Erfolg der Insulinpotenzierte Therapie steigern zu können, ist eine Verbesserung der natürlichen Abwehrkräfte von zentraler Bedeutung. Hierbei sollten mögliche Schwermetallbelastungen frühzeitig erkannt und vermindert werden.
Darüber hinaus sollte der Darm-Immunstatus ermittelt und soweit erforderliche eine Darmsanierung durchgeführt werden.
Aus der Überlegung, dass ein geschwächter Organismus der Borrelieninfektion unterlegen ist, wird durch gezielte Maßnahmen die Infektionslast verringert.
Gerne beraten wir Sie zur individuellen Diagnostik und Therapie von Borreliose.