Orthomolekulare Therapie
Die Orthomolekulare Medizin beschäftigt sich mit der Diagnostik von Vitalstoff-Mangelzuständen und der begleitenden Therapie von Erkrankungen mit Vitalstoffen (Mikronährstoffen).
Der amerikanische Biochemiker und Nobelpreisträger Linus Pauling prägte als erster diesen Begriff. Zu den Vitalstoffen gehören Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, lebensnotwendigen Fettsäuren, Aminosäuren sowie sekundären Pflanzenstoffen
Die Orthomolekulare Medizin beruht auf der Erkenntnis, dass der menschliche Körper für eine optimale Funktion aller Zellsysteme beziehungsweise Organe zahlreiche Vitalstoffe in der richtigen Relation und Konzentration benötigt.
Vitalstoffe können vom Körper selbst hergestellt werden oder müssen diese über die Nahrung aufgenommen werden.
Ein optimaler Gesundheitsschutz ist dann gewährleistet, wenn alle körpereigenen Substanzen in ausreichender Konzentration im Organismus vorhanden sind.
Eine Vitalstoff-Unterversorgung kann sowohl durch eine unzureichende Vitalstoff-Zufuhr - beispielsweise wegen falscher Speisenzubereitung, Ernährungsweise etc. - als auch durch bestimmte Risikofaktoren verursacht werden.
Nährstoffdefizite können bedingt sein durch
- einseitige Ernährung
- regelmäßigen Verzehr von konservierten Nahrungsmitteln
- Genussmittel wie Alkohol, Zigaretten oder Koffein
- Erkrankungen
- Medikamente
Selbst ein nur geringfügiger Mangel - der über einen längeren Zeitraum anhält - kann den Körper schädigen.
Zeichen eines solchen Mangels können wiederkehrende Infekte, Leistungsminderung und Konzentrationsschwäche sein.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebserkrankungen können Folge einer langjährigen, wenn auch nur minimalen Unterversorgung sein.
Um den individuellen Vitalstoffbedarf ermitteln zu können, sollte eine Vitalstoff-Analyse durchgeführt werden.
Ihr Nutzen
Die gezielte Zufuhr von Vitalstoffen - gemäß Ihrer individuellen Vitalstoff-Analyse - ermöglicht die optimale Deckung Ihres Vitalstoffbedarf zur ergänzenden Therapie.